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Ziemlich seltsamer Genre-Beitrag aus der amerikanischen Independent-Ecke, der es trotz seiner knappen Laufzeit nicht schafft, den Zuschauer konsequent zu fesseln. Während die ersten zwanzig Minuten nach dem Schema "So scheiße, dass es lustig ist" ablaufen, gestaltet sich der Mittelteil als recht zäh und spannungsarm. Das Ende kommt zwar sehr überraschend und weiß auch zu gefallen; letztendlich entschädigt es aber auch nicht für siebzig Minuten belangloses Slasher-Einerlei. "Weekend Of Blood" bietet einfach auf allen Ebenen zu wenig, um dem Zuschauer im Gedächtnis zu bleiben. So bleibt's bei einem sehr austauschbaren Film, der getrost wieder in der Versenkung verschwinden kann und wird.