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Ein weiblicher Ableger einer populären Superheldenshow, wohl ein Ausdruck der damaligen Emanzipation. Aber das war endlich mal ein femininer Counterpart, der funktioniert hat. Aus heutiger Sicht mögen die Einsätze des bionischen Weibs soft und wenig aufregend wirken, aber damals war halt nicht mehr machbar in einer Fernsehserie. Das waren noch Zeiten, als es völlig ausreichte, Superkräfte mittels Zeitlupenaufnahmen und seltsamen, aber kultigen Geräuscheffekten vozugaukeln - was man der Serie nicht vorhalten darf, denn das ist bei dem Kollegen Lee Majors ja vorher genauso gemacht worden. Die umwerfend hübsche, junge Lindsay Wagner ist hingegen immer noch ein Hingucker, wie sie in ihren Schlaghosen verlangsamt sprintet und springt. Über den Superhund als Haustier kann ich hinwegsehen, ebenso über die vielen kleinen Logikfehler: Mal kann unsere Heldin ein Auto hochstemmen und mal nicht.

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