Story: Max (Ray Park) bekommt für einen Haufen Kohle einen Auftrag, indem er im Verbrechermilieu eine Gruppe Krimineller erledigen soll. Als er bei seinem Auftrag feststellen muss, dass er es allem Anschein nach mit Dämonen zu tun hat, tut er sich mit einer Gruppe, bestehend aus Ninja Ryo (Johnny Yong Bosch) und Muskelpaket Chain (Esteban Cueto) zusammen. In einem Kloster erhalten sie wichtige Ratschläge von einem Mönch (Gerald Okamura) und somit ist das Trio auch bereit, im alles entscheidenden Endkampf, die Welt von Dämonen zu befreien...
Kritik: Hellbinders ist ein Actionfilm der Aufgrund der Dämonenstory hier Action mit Fantasy kreuzt. Was evtl. interessant klingt entpuppt sich leider als Rohrkrepierer, denn die Umsetzung ist alles andere als gelungen. Die Darsteller agieren hölzern und kommen nicht wirklich glaubwürdig rüber. Man fiebert auch keinen Moment mit einem der Hauptprotagonisten mit. Einzig und allein die Optik der Darsteller, ist ihren Rollen nach passend gewählt wurden. Auffällig ist, das Max' Dialoge auf Coolness getrimmt sind, oder teilweise witzig seien sollen. Auch dieses Vorhaben scheitert gewaltig und löst beim Zuschauer höchstens unfreiwillige Komik aus.
Trotz der Fantasyelemente ist dieser Film klar dem Actiongenre zuzuordnen, denn es kommen reichlich Kämpfe vor. Diese sind aber größtenteils so unspektakulär geworden, dass sie einfach nicht unterhalten können. Und immer wieder werden einzelne Szenen von einer Erzählstimme aus dem Off eingeleiten, mit Teils so dämlichen Monologen, das der Film immer wenn er grade etwas an Fahrt zu nehmen scheint, auch gleich wieder zusammensackt und somit auch kein Spannungsaufbau möglich ist. Immerhin ist die aufpolierte Optik recht nett anzuschauen und die etwas comichafte Inszenierung sorgt dafür dass man das Gesehene auch nicht all zu ernst nimmt.
Die Musik ist eigentlich ganz in Ordnung. Leider rettet das natürlich auch nicht mehr das Gesamtbild.
Fazit: Hellbinders ist ein Actionfilm, der nur für Fans, die von solchen Filmen eh nie genug kriegen können, zu empfehlen ist. Und selbst für diese, gibt es weitaus bessere Filme en masse. 2/10