Troma-Produktionen waren, sind und bleiben auch in Zukunft Stoff für ein kleines Randpublikum. Eric Louzils seltsame Splatteraction-Melange "Fortress Of Amerikkka" bildet da auch absolut keine Ausnahme. Schlechte, völlig unbekannte (Laien)-Darsteller, eine schwache Inszenierung und eine völlig idiotische, vollkommen flach bleibende Geschichte gehören mal wieder zu den herausstechendsten Negativ-Merkmalen dieses Troma-Machwerks. Splatterfreunde werden im Gegenzug aber mit einigen wirklich fiesen Greuetaten der alles niedermetzelnden Pseudosöldner (u.a. eine klassische Zweiteilung) und einer guten Portion Balleraction entlohnt.
Fragt sich nur, wer diesen billig runtergekurbelten Trash (Die Action eingeschlossen) sehen will? Mich lässt er jedenfalls einmal mehr ziemlich kalt und ist meiner Ansicht nach auch nicht partytauglich wie beispielsweise ein "Hexenhaus"...