Bei diesem Film handelt es sich um einen der wenigen Psycho-Horror-Glanzstücke, die einem mit subtiler Symbolik, gezielt eingesetzten Schockeffekten, einer verwirrend-guten Story und schauspielerischen Hochleistungen echten Nervenkitzel hinterlassen.
Story: Ein Privatdetektiv (Mickey Rourke) wird von dem zwielichtigen Cyphre (Robert DeNiro) dazu angeworben, den verschollenen Musiker Johnny Favourite zu finden. Aufgrund der üppigen Bezahlung kniet sich der zerknautschte Detektiv hinein, doch spätestens als im die Zeugen und Befragungssubjekte wegsterben, merkt er, daß er sich wohl doch etwas zu weit aus dem Fenster gelehnt hat...
Selten habe ich ein überraschenderes Ende erlebt, daß einem so den Schauer über den Rücken jagt. Als Fan der Videospielereihe "Silent Hill" haben mich zudem die dunklen Symbole wie der fahrende Gitteraufzug und der ständig unangenehm präsente Ventilator in all seinen Formen fasziniert. Zudem spielt der Film in einer interessanten Zeit (50er Jahre afair) und läßt zu seiner düster-religiösen Grundmotiven basierend auf der auch so schon sehr spannend inszenierten Detektivstory auch noch Voodoo-Elemente dazukommen und vereint das ganze zu einem gelungenen, nahezu einmaligen Filmerlebnis.
Von dieser Sorte Filme gibt es leider viel zu wenige!