Alle Kurzkommentare


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Viele Genrekenner betrachten Jess Francos filmisches Debakel als den Todesstoß für den Kannibalenfilm. Die billige Machart dieses Schrotts ist auch wirklich unfassbar: Der Dschungel entpuppt sich als Parkanlage mit Palmen, die Kannibalen sind lachhaft bemalte Kaukasier und die mies getricksten Menschenfressereien werden durch Zeitlupe in die Länge gezogen. Über die schauspielerischen Leistungen verliert man besser auch kein Wort. Peinlicher Höhepunkt: Der leblose Gummi-Alligator am Flussufer. Schäm Dich, Jess! 2 von 10

1

Unterster Schubladen-Kannibalen-Film mit unsäglichen Längen und Langweile pur. Alles in allem ist es Scheisse hoch zehn und gehört somit zu dem schlechtesten Filmen, die ich bis jetzt gesehen habe. 1/10

4

Allgemein als absoluter Bodensatz des Kannibalenfilms verschriehen, muss man "Mondo Cannibale 3" doch zumindest noch zugute halten, eine der handwerklich saubereren Arbeiten Francos darzustellen. Aber ansonsten ist das Gezeter im Fankreis natürlich völlig verständlich, denn die Story ist diesmal nicht nur bescheuert, sondern auch noch öde und bis auf die Arm-Ab-Szene wurden nicht mal ein par Splatter-Highlights eingestreut; zudem erreicht der Streifen aufgrund der verhältnismäßig "guten" Inszenierung beiweitem nicht den Trash-Faktor des Megahits "Jungfrau unter Kannibalen". Objektiv gesehen also wirklich der letzte Mist; ich persönlich finds wegen der Teilnahme Al Clivers und Lina Romays sowie des typischen Franco-Schmuddel-Flairs noch einigermaßen erträglich.

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