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5

Ein technisch ähnlich erbärmlicher Splatter-Exploiter wie BLOOD FEAST, wenn auch um eine Klasse besser. Etwa wie bei eben genanntem Film ist auch hier die Musik absonderlich und eindringlich zugleich: spöttisch, winselnd, funky, psychedellisch, fast experimentell. Nach dem unfreiwillig komischen Auftakt - der Mörder jammert andauernd "My eye!" und die Textzeile ist unbestreitbar geloopt - schwankt der Streifen auch weiterhin zwischen hartem Serienmörderthriller und trashiger Farce hin und her. Der Psychopath wird vom Hauptdarsteller zwar intensiv gespielt, doch doch die Charakterisierung des Maniacs mit seinem Augapfelfetisch ist bisweilen schon sehr überzogen. Andererseits gelingen dem blutigen Stück Underground-Mitternachtskino gelegentlich sehr finstere Momente. Da bleibt einem einiges im Gedächtnis haften, nicht nur auf akustischer Ebene. Wie heißt es so schön: They don't make 'em like this anymore.

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