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Ich find ihn genau so gut wie den 1. Teil! Viele Gags von früher, alte (& neue) Charaktere, Action ist weiterhin cool as fuck, die Maifa ist wieder das Opfer, herrlich... Die neue Agentin Eunice Bloom ist genau so gut & cool wie Agent Smecker ! Auf jeden Fall sexier. Die Story ist im Prinzip das selbe, aber sie wird irgendwie NOCH cooler, NOCH besser erzählt, es macht NOCH mehr Spaß ! Action rockt wie immer, der Erzählstil der Tatorte ist gleich geblieben, aber das ist auch gut so! Der neue Sidekick ist auch passend als Nachfolger für Rocco & das Ende haut noch mal einen raus...
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Tja, man sollte meinen, dass nach 10 Jahren Bedenkzeit etwas mehr herausgekommenn wäre als eine nahezu 1:1 Kopie des ersten Teiles. Es tut einem weh zu Sehen, wie sich Julie Benz mit der Rolle von Eunice Bloom abmüht, da ihre Vorangehensweise genau dieselbe ist wie die von Wiliam Defoe alias Paul Smecker aus Teil 1. Auch die Verlächerlichung des Filmes geht einem an die Leber; was im ersten Teil cool, locker und einfach nur exzellent war ist im zweiten Teil nur lächerlich, wie z.B. der kleine italienische Killer und die angeklebten Bärte am Anfang des Filmes. Aber es gibt auch Szenen, die einem Spaß machen Anzuschauen, wie z.B. der Kampf auf dem Schiff und Noas Vergangenheit. Auch der Soundtrack ist wieder sehr gut gelungen und passt zu dem Film. Fazit: Der blutige Pfad Gottes 2 ist ein deutlicher Rückschritt zu Teil 1 und kann diesem nicht gerecht werden. Daher bekommt er von mir 6/10 Punkten.
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Die Fortsetzung des Überaschungshits aus dem Jahre 99 steht seinem Vorgänger in keiner Weise nach. So wird die Story um die biblischen Rächer recht einfach, aber effektiv, weiter gewoben und um einige Charaktere ergänzt. Was anfangs zwar den Eindruck erweckt es mit einer Neuverfilmung zu tun zu haben, die nur etwas abgeändert wurde indem der Exzentrische Bulle durch eine nicht weniger durchgeknallte Polizistin ersetzt wurde. Dann aber, im weiteren Verlauf, geschickt die Puzzleteile zu einem Gesamtwerk zusammen fügt und der ganzen Geschichte sogar noch ein ausbaufähiges Ende beschert, welches den Fan auf eine weitere Fortsetzung hoffen lässt. Fazit: Astreines „Baller-Popcorn-Kino“ in MTv-Style und einem Hauch biblischer Mystik.