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Connor MacManus und sein Bruder Murphy sind jetzt einfache Farmer in Irland und leben dort mit ihrem Vater Noah MacManus (Il Duce) zusammen. Natürlich erreicht sie aber trotzdem die Nachricht, dass in Boston ein katholischer Priester in einer Kirche hingerichtet wurde. Die beiden Brüder, bekannt als die „Heiligen", schwören Rache und kehren nach acht Jahren wieder zurück um sich an dem Mörder zu rächen. Auf der Suche nach dem gesuchten Mann werden wiederum jede Menge Verbrecher aus dem Weg geräumt und sie können dabei auf die Hilfe vom Mexikaner Romeo zählen. Er ist ihr Gehilfe und quasi der Nachfolger von Rocco, welcher im ersten Teil getötet wurde. Die Ermittlungen von diesem Fall leitet FBI Special Agent Eunice Bloom, sie tritt dabei in die Fussstapfen vom verstorbenen FBI-Agent Paul Smecker und ist gegenüber den Brüdern ebenfalls positiv gestimmt. Irgendwie ist man ihr dabei jedoch auf die Schliche gekommen und sie wurde suspendiert und durch Specialagent John Kanzler ersetzt. Plötzlich taucht auch Noah in Boston auf und steht seinen Söhnen unterstützend zur Seite. Der Auftraggeber vom Priestermord scheint der „alte Mann" gewesen zu sein. Noah erklärt seinen Söhnen, dass der alte Mann sein Partner und Jugendfreund Louie war und ihn dieser damals an die Polizei verriet und er deswegen 25 Jahre im Gefängnis war. Es kommt zu einem letzten Gespräch zwischen den beiden bevor es im alten Gewächshaus von Louie eine wilde Schiesserei gibt bei der beide getötet werden. Die beiden Brüder werden danach von der Polizei verhaftet und in ein Gefängnis gesteckt. Parallel dazu sieht man wie Eunice Bloom untertauchen will und dabei Hilfe von einem alten Bekannten bekommt. Paul Smecker hat seinen Tod nur vorgetäuscht und gemeinsam wollen sie die beiden Brüder aus dem Gefängnis befreien.

Der Antrieb und die Motivation vom Rachefeldzug der beiden Brüder war im ersten Teil besser spürbar. Im zweiten Teil gingen auch die Dynamik und Geradlinigkeit etwas verloren, wodurch die Story etwas wirr geworden ist. Dadurch leidet auch die Glaubwürdigkeit der Charakter und nicht alles erscheint logisch. Man ist zwar ebenfalls bemüht amüsante Szenen in den Film einzubauen, aber auch dies gelingt bei weitem nicht gut wie im ersten Teil. Insgesamt ist der Film dennoch sehenswert, auch wenn er mit seinem Vorgänger nicht mithalten kann, aber die Messlatte war halt auch verdammt hoch.
P.S. Auf der DVD gibt es die Zwangsuntertitel lediglich in englischer Sprache.

Note: 7 / 10

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