Franks Bewertung

starstarstar / 2

0-5 Sterne für den Film, gefolgt von dem "Härtegrad" auf einer Skala von 0-10

Diese Kritik stammt aus der Buchreihe "Die Angst sitzt neben Dir"


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Review

von Frank Trebbin

Auf einer südenglischen Farm gehen sieben Meteoriten nieder. Als man die Steine untersucht, durchzucken blaue Blitze die Luft und die Menschen drumherum verhalten sich wie hypnotisiert. Die Steine sind nämlich in Wirklichkeit kleine UFOs, die auf der Erde notgelandet sind. Mit Hilfe der Hypnosestrahlen können die Außerirdischen die Menschen unter ihre Kontrolle bringen und sie zur Reparatur des Mutterschiffes zwingen.

Der britische Horror-Spezialist Freddie Francis hat sich wohl mit seinem Kollegen Terence Fisher abgesprochen und im gleichen Jahr wie dieser mit „Brennender Tod“ auch eine Mixtur aus Horror und Science-Fiction abgeliefert. Ähnlich wie in Fishers Film ist „Sie kamen von jenseits des Weltraums“ ein wunderbar schundiges Billigprodukt, das auch in heutigen Zeiten noch liebevoll-naiv und knallig-bunt unterhält. Leider kann der vorliegende Streifen aber mit keinen namhaften Hauptdarstellern aufwarten, denn Michael Gough wird lediglich in einer Nebenrolle verbraten. Waren es bei „Brennender Tod“ die lausigen Effekte, die zu Lachsalven animierten, so ist es hier die gesamte Handlung, die sogar noch einen Flug zum Mond für den Helden des Films parat hält. Ein Muß der schrägen Unterhaltung. Mit Robert Hutton, Jennifer Jayne, Zia Mohyeddin, Michael Gough u.a.

© Selbstverlag Frank Trebbin

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