Lisa und Sam waren einst ein glückliches Paar – bis Sam durch einen Motorradunfall an den Rollstuhl gefesselt wurde und mehr dem Alkohol als seiner Frau zugesprochen hat. Ihr Anwalt Verdel setzt alles daran, Sams Schadensersatzklage zum Erfolg zu bringen. Unerwartete Schützenhilfe erhält Verdel in der Gestalt eines bösen Dschinns, den er in einem Edelstein zum Leben erweckt. Der Dschinn fährt in Verdel Körper und möchte nun von Lisa drei Wünsche hören, damit alle Dschinnis der Hölle die Erde beherrschen können...
Wenn ich einen Dschinn hätte, würde ich mir auf jeden Fall wünschen, daß dieser Film hier nie gedreht worden wäre und man die „Wishmaster“-Serie endlich in Frieden einschlafen lassen würde – so schlimm ist nach dem bereits unbedeutenden dritten Teil dieser neuerliche Aufguß. Als Direct-to-Video-Streifen konzipiert erfüllt Chris Angels „Wishmaster 4“ noch nicht einmal die optischen Voraussetzungen für einen gelungenen Genrebeitrag, wobei wir von der inhaltlich schwachen Ebene erst gar nicht sprechen wollen. Absoluter Tiefpunkt von „Wishmaster 4“ sind neben den Tricks Marke „cheesy“ allerdings die hölzernen Darsteller, die durch einige wenige Sets stolpern und in der DF asynchron und lustlos Schwachsinnigkeiten brabbeln. Mit Michael Trucco, Tara Spencer-Nairn, Jason Thompson, Victor Webster u.a.
© Selbstverlag Frank Trebbin