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Gestern war irgendwie nicht so ergiebig, mit Ausnahme dieser kleinen Perle. Sean Cunningham ist im Prinzip für zwei Filme bekannt, für das mit Wes "Nightmare on Elm Street" Craven gedrehte Meisterwerk Last House on the Left (1978) und natürlich den ersten Freitag der 13. Hier versucht er sich an einer Kreuzung aus Alien und The Abyss. Dabei erreicht sein Film weder die atemlose Spannung von Ridley Scott, noch die technische Brillanz von Cameron (dafür hat der Film auch nur einen Bruchteil gekostet), aber er taugt uneingeschränkt als spannende Monsterhatz unter Wasser. Der Film kommt ohne große Namen aus, das Budget ging in die absolut angemessenen Tricks. Der Film nimmt sich ernst genug, um nicht in Klamauk zu versinken und die Charaktere sind gut genug herausgearbeitet, um die 94 Minuten zu tragen. Cunningham beweist, dass er kein Künstler, aber ein absolut fähiger Handwerker ist. Sicher kein Film, der einen zum Fan macht, aber ein großer Spaß, wenn man es schon ist.

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