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Astronom Zane Zaminski empfängt rätselhafte Signale aus dem All. Bei seinem Chef stößt er mit seiner Entdeckung allerdings nur auf Unverständnis und wird prompt gefeuert. Offenbar soll etwas vertuscht werden. Auf eigene Faust stellt er Nachforschungen an und stößt bald auf eine mysteriöse Hightech-Firma in Mexiko. Auch die Klimaforscherin Ilana Green ist dem Phänomen auf der Spur. Gemeinsam machen sie eine schreckliche Entdeckung.
Streng genommen ist the Arrival nichts anderes als der durchschnittlich DTV Film ohne großes Budget von nebenan. Allerdings gelang es hier David Twohy aus den begrenzten vorhandenen Mitteln so ziemlich das Beste rauszuholen was drin war. Die Story rund um den kleinen NASA SETI Angestellten der geheimnisvolle Signale aus dem All auffängt und dem keiner glaubt ist so neu nun auch wieder nicht und wurde schon öfter verfilmt, denkt man nur an V die Besucher oder Akte X, dennoch gelingt es die Story einigermaßen logisch und spannend neu aufzurollen. Statt auf überbordende Effekte oder gar Weltraumschlachten setzt dieser SciFi Thriller eher auf Ruhe und Gemütlichkeit im positiven Sinne. CGI wird zwar ebenfalls eingesetzt, allerdings recht sparsam, aber dann kompetent.
Natürlich stellt sich im Laufe der Ermittlungen im Alleingang raus das die Aliens sich längst auf der Erde breitgemacht haben und mittels künstlicher Luftverschmutzung die Erde terraformieren um die für sie kuscheligste Temperatur zu erreichen, dann kann die Realversion des Computerspiels Colonization beginnen. Die Alien sehen zwar nicht besonders aus, allerdings sieht es irgendwie befremdlich aus wenn sie laufen, da die Kniegelenke nicht nach vorne, sondern nach hinten abknicken. Als lässige Mitbringsel haben sie coole automatische Spurenverwischer in Kugelform dabei, die komplette Räume durch Rotation völlig leeräumen können (gibts leider nicht zu kaufen, wäre sonst unverzichtbar für jedes After-Party-Desaster-Aufräumen).
Im Showdown wird dann sogar noch großflächig auf einem Observatorium rumgekraxelt, bis sich Kälte als empfindlicher Schwachpunkt der extraterristischen Besucher entpuppt. Die Darsteller verkörpern ihre Charaktere dabei sehr ordentlich und machen aus dem clever aufgebauten Thriller einen schauhbaren Beweis, das manchmal eben auch die Verschwörungstheoretiker und Paranoiker Recht haben können.
7,5/10

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