Review

"Gost Ship für Arme" - so könnte man Lewis Teagues "Gefangen im Bermuda-Dreieck" recht treffend umschreiben. Geboten wird lediglich eine hinlänglich bekannte Geisterschiff-Entdeckung durch ein Grüppchen vergnügter Ausflügler, welcher prompt die typischen, ab und an auch mal tödlich endenden Erscheinungen verstorbener Pasagiere - und durchdrehender Kollegen - folgen.
Von totaler Vohersehbarkeit und der daraus resultierenden Spannungslosigkeit abgesehen enttäuscht "The Triangle" aber auch durch eine ziemlich billige, kaum atmosphärische weil viel zu helle Inszenierung, ein mieses CGI-Geisterschiff und die konsequente Verweigerung jeder sinnvollen Ausgestaltung des an sich faszinierenden Bermuda-Themas. Stattdessen plagt man sich mit den simpel gestrikten Klischeetypen ab, ohne jemals irgendwelche Sympathien zu diesen aufzubauen. Auch bleiben quasi alle Fragen betreffend der Motivationen und Geschichten rund um das verlassene Schiff offen. Nennenswerte Action gibts zudem ebenfalls nicht, weswegen ich vor dem Konsum dieses unendlich überflüssigen Hochseeschrotts nur abraten kann...

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