Review

Eine Party im Wald findet statt und alle sterben weil einer vom Bösen besessen ist.
Wer Amateurfilme kennt weiß, in etwa worauf er sich einlässt und passt die eigene Erwartungshaltung dem Genre entsprechend an.
Hier ist jedoch beim besten Willen nicht mal ansatzweise etwas Sehenswertes auszumachen. Daher sage ich nichts zu den Mitwirkenden vor der Kamera.
Zu beginn fährt ein Typ 5 Minuten mit dem Auto die Landstraße entlang und das wurde aus einer Kameraperspektive gefilmt. Das ist beispielhaft für den Film. Alles wird unendlich lange, unerträglich schlecht in einer Kameraeinstellung gefilmt und niemand hat es für notwendig befunden nach einer Sekunde, nämlich dem Moment in dem das Bild und das Geschehen das sich in diesem abspielt langweilt, CUT!!!! zu rufen damit die äußerst dürftige Story weiter erzählt wird. (sonst wäre der Film nach 10 Minuten vorbei)
Blut fließt fast keins, denn die paar Menschen, die sterben verlassen das Leben weil man ihnen Tiergedärme aus dem Hemd zieht.
Ich habe beim besten willen nicht gegen miesen Amateursplatter aber wenn Andreas Schnaas Violent Shit wie ein cineastisches Meisterwerk im Vergleich zu diesem Dreck wirkt, dann hat das schon lange nichts mehr mit Spass zu tun. Unerträglich langweiliger und belangloser Schrott, den sich wirklich nur diejenigen anschauen können, die an dem Film selbst beteiligt waren. Absolut meidenswert.

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