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Jaaa! Spanien bringt nach und nach immer wieder mal ein nettes Horrorfilmchen auf den Markt. Nachdem mit "School Killer" ein blutig, brutaler Slasher gebracht wurde, kommt nun der, mit Preisen überschüttete, Streifen "The Nameless" zu uns. Mit einem Filmende, dass das Publikum so sehr in zwei Lager gespalten hatt, wie schon lange nicht mehr.

"The Nameless" ist ein beeindruckender, innovativer kleiner Horrorfilm, der von Anfang bis Ende durchgehend spannend und dicht atmosphärisch bleibt. Vor allem der ungewöhnliche Look und der ruhige Erzähl-Stil führen dazu. Aber auch die intelligente, nahezu löcherfreie Story, tut ihr übriges. Vor allem die dramatische Seite wird hier sehr stark herausgekehrt, dass das Ganze über einige Zeit hinweg viel mehr wie ein Drama, als wie ein Horrorstreifen wirkt. Und das ist auch gut so, denn nur dann wirkt das Ende so schockierend, wie schon lange nicht mehr. Nur wer mit dem Hauptcharaktere mitfühlen kann, weiss auch das Ende zu schätzen. Alle Anderen werden sicher enttäuscht sein. Für mich bleibt es aber so schockierend und entsetzend, wie schon lange nicht mehr.

Die Darsteller machen ihre Sache allesamt durchweg gut, so dass es eigentlich kaum etwas zu beanstanden gibt.
Und auch Score und Soundeffekte können überzeugen.

Einzig und allein einige Längen müssen angeprangert werden. Denn an einigen Stellen tritt der Film leider etwas zu lange auf einer Stelle. Das ist Schade, kommt aber, Gott sei Dank, nur selten vor!

Fazit: Einer der spannendsten und packendsten Horrorfilme, die Spanien je gebracht hat! Fesselnd, Atmosphärisch und mit einem der schockierendsten Enden aller Zeiten!

Wertung: 9/10

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