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Warum fühlt sich dieser Amateurfilm so an, als wäre er nur aus einer Idee oder Laune raus von Bethmann und seiner Freundesclique spontan im Italienurlaub runtergekurbelt worden? Weil es vermutlich auch ganz genauso ist. Wenn ein Splatterstreifen nur um eine lausige Gummimaske des mordenden Monsters und ein paar offensichtliche Fertig-Props aus dem Katalog herum konstruiert wurde und darum massiv mit Trivialszenen aufgebläht werden muss, um überhaupt auf 70 Minuten Laufzeit zu kommen, dann ist das... naja... typische deutsche Amateurliga aus den 1990ern eben. Sein Faible für nackte Haut hatte der Bethmann hier noch nicht entdeckt, also kommt in der Richtung noch nichts. Wenn der trashige Metalsong in den End Credits erklingt, hat man es überstanden - übrigens der einzig halbwegs positive Aspekt. Zum Glück fand beim Sequel DÄMONENBRUT doch noch eine Steigerung statt.