Review

Einer der vermeintlichen CAT-III-Klassiker und sagenumwobenes Objekt der Begierde ganzer Videonerd-Horden und Splatter-Fanatiker-Selbsthilfegruppen.

Alles halb so wild, Freunde!
Der nicht nur einmal unfreiwillig komische, billig zurechtgeschusterte Schinken ist die Aufregung leider echt nicht wert.
Nach zusammengeklauter Standart-Story (verhexte Vase/Fluch auf der Familie/Geister & Dämomen/blablabla) können die ultra-trashigen optischen Effekte und der kaum vorhandene Gore hier auch nicht mehr viel retten. Es gibt viel konfuses Palaver, geile Tanzszenen (mamamia...) und verdammt viel gepflegte Langeweile! So sieht's aus, Freunde der grausigen Unterhaltung. Nix mit "Ultrabrutal Splatter, ey, voll am suppen der krasse Scheiß"-Träumereien. Eine abgezogene Hackfresse und etwas Wurmfresserei, das war's im Großen und Ganzen.
Sind die Masken noch echt ordentlich, versenkt die sonstige Trickfilmerei mitsamt Blitzen, splitscreen und sichtbaren Drahtseilen das Machwerk ins Komik-Nirwana.
Hier schaut der blutdürstige Gore-Bauer aber bescheiden aus der Wäsche.
Da dieses trashige Stück Spelunken-Cinema aber auch irgendwo ganz sympatisch ist und zudem mit netten Ideen aufwartet (dämonische Onanie, Kopfkarussel des "Endgegners"), gibt's noch milde 5/10.

MovieMadness

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