Review
von zeckpetzki
Der billige kleine Bruder…23.09.2021
Worum geht es?
Hawaii. Dort betreiben Sebastian und Dani eine Tauchschule, schlagen sich mehr recht als schlecht durch und hoffen darauf, eine gesunkene Galeone zu finden, voll mit Gold und Schätzen. Derweil lassen sich die zwei von einem Pärchen anheuern, welches selbst auf der Suche nach dem Schiff zu sein scheint. Doch dahinter verbirgt sich die Suche nach zwei Containern, die dies und das enthalten sollen. Wozu die beiden die Container brauchen und welches Motiv dahinter steckt…nun, das wir hier nicht wirklich erläutert. Egal, man tauscht, man rennt ein bißchen, und zwischendurch tanzt man, spielt Beachvolleyball, und am Ende dann sind ein paar Leute tot und ein paar Leute reich.
Soll ich dafür Lebenszeit aufwenden?
Nein. Die wäre vertan.
Warum?
Hier ist alles ein paar Klassen billiger und schlechter als in dem immer noch großartig guckbaren Into the Blue. Das Minenspiel der Darsteller ist begrenzt, das Budget sichtbar gering, was man vor allem bei einigen Rückprojektionen merkt. Die Story ist in sich nicht stimmig, und so wirklich spannend geht es auch nicht voran. Vielmehr merkt man, daß man einem billigen Produkt auf den Leim gegangen ist, denn die Story ist fast dieselbe wie im Vorgänger. Nur: wo dort schöne Bilder von der Flachheit der Geschichte ablenkten und gute Darsteller die Story mit Leben erfüllten, gibt es hier: Beachvolleyball, eine dumme Nebenhandlung um einen Angestellten, wenig Tauchgänge, keine Spannung und auch nur selten tropisches Feeling. Kann man gucken, wenn man schon alles gesehen hat, zumal es wenig Filme rund um die Karibik oder Hawaii gibt, die einen von fernen Gegenden träumen lassen. Das schafft der Streifen hie und da, daher noch knappe 4/10.