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Der amerikanische TV-Sender FOX, hat dieses mal wohl den ganz großen Hit bringen wollen. Denn wenn man es schafft, dass sich ein Hollywood-Regisseur auf den Regie-Stuhl für einen TV-Film setzt, dann hat man doch einige Vorraussetzungen erfüllt, damit das Werk funktionieren könnte. Doch leider ist dem nicht so. Denn trotz Paul Anderson, ist dieser TV-Film leider ein ziemlich lahmes Stück Geisterthriller.

"The Sight" hat schon bei der Story Schwierigkeiten, etwas aufregendes bieten zu können. Die Geschichte ist krude, wirr und hat außer ein paar kleineren Innovationen nichts zu bieten, was man nicht schon X-Mal, in irgend einem anderen Geisterfilm, zu Gesicht bekommen hat. Alles wirkt total abgegriffen, keinerlei Aha-Effekte oder ähnliches wird einem hier präsentiert. Vorhersehbar bis zum Schluss, ohne auch nur den geringsten Anflug von Spannung, trotet das ganze Geschehen nur so vor sich hin. Schade eigentlich!

In Sachen Atmosphäre allerdings, hätte man durchaus was draus machen können. Denn die visuellen Spielereien, die Anderson geschickt setzt und passend inszeniert hat, haben schon etwas. Der Einsatz einiger herber Farbfilter und manch beeindruckende Kamerafahrt, lassen durchaus hier und da etwas fröstliges an Atmosphäre aufkommen. Schade nur, dass durch den trägen Plot, dieser Zustand immer nur von sehr kurzer Dauer ist. Zumal die Musikuntermahlung auch wirklich nicht zufrieden stellen kann.

Was die Darsteller angeht, kann man aber nicht viel meckern. Allesamt spielen sie auf einen recht ertragbarem Niveau, was dann doch noch einiges retten kann.

Fazit: Relatives schwachbrüstiges Geister-TV-Filmchen, dass durch seinen innovationslosen und langweiligen Plot, eher ermüdet als erschreckend. Einzelne Anflüge von Atmosphäre sind zwar nicht zu übersehen und auch die visuellen Eindrücke können ab und an überzeugen, doch wirklich brauchbar machen sie den Streifen noch lange nicht.
Dann doch lieber gleich ein Nickerchen machen!

Wertung: 4/10 Punkte

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