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Story: Die Bewohner der idyllischen kleinen Vorortstraße Mayfield Place stehen Kopf. Wer sind die neuen Nachbarn, die in ihre Nachbarschaft gezogen sind? Niemand hat sie seit ihrem Einzug gesehen oder geschweige denn ein Wort mit Ihnen gewechselt. Und warum kommen des Nachts aus ihrem Keller so merkwürdige Geräusche und Lichtblitze. Als Ray Peterson (Tom Hanks) eines Nachts drei von Ihnen dabei zusieht, wie sie in einer dunklen Nacht gefüllte Plastikbeutel im Garten vergraben, malen sich er und seine Nachbarn Art Weingartner (Rick Docummon), Mark Ronsfield (Bruce Dern) und Ricky Butler (Corey Feldman) die kuriosesten Thesen aus, was denn ihre Nachbarn nun für Leute sind. Von Totengräbern bis Satansanbeter ist alles dabei. Als eines Tages plötzlich einer ihrer Nachbarn spurlos verschwindet, wollen sie der Sache und ihren Thesen auf den Grund gehen. Kritik: Dieser Film ist meiner Meinung nach ein waschechter Geheimtipp. Obwohl er im Kino gefloppt hat und von der Kritik größtenteils zerrissen wurde, zählt er zu meinen absoluten Lieblingsfilmen. Das beginnt schon bei der wundervollen Kleinstadt-Atmosphäre, für die der Regisseur Joe Dankte (Gremlins) sowieso ein absoluter Fachmann ist. Weiterhin sorgen die kauzigen Charaktere für einen absoluten Sympathiefaktor. Tom Hanks gefällt als leichtgläubiger Spießbürger, Bruce Dern als waffenvernarrter Vietnamveteran, Rock Docummon als grillfreudiger Faulpelz und Ricky Butler als rebellischer Jugendlicher. Der Film beinhaltet sehr viel Humor, weil sich die Hauptcharaktere bei ihren Observierungen doch oftmals sehr dümmlich anstellen und nach und nach so einiges zu Bruch gehen lassen. Gegen Ende wird der Film dann immer spannender und stellenweise auch ein wenig düster, bleibt aber eigentlich trotz der in Deutschland ungewöhnlich hohen Altersfreigabe stets familienfreundlich. Das Ende hat den meisten nicht gefallen, weil man sicher ein anderes erwartet hätte, was auch auf satirischer Basis eigentlich vorteilhafter gewesen wäre, jedoch wäre der Film ohne das jetzige Ende meiner Meinung nach einfach unspannender gewesen. Ein weiterer großer Pluspunkt ist der grandiose Soundtrack des leider verstorbenen Jerry Goldsmith, der echt Ohrwurmqualitäten besitzt. Fazit: Grandiose Horror-Komödie, die ich jedem Freund von Vorstadtkomödien und subtilem Horror empfehlen kann.

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