Der größte Sympathieträger der X-MEN ist Wolverine und so ist es nich abwegig, dass die X-MEN ORIGINS –Reihe mit selbigem beginnt.
Durch den Mord an seinem Vater, findet James Logan Howlett (Hugh Jackmann) heraus, dass Victor (Liev Schreiber) sein Halbbruder ist. Gemeinsam kämpfen sie in beiden Weltkriegen und lassen sich später als Söldner in einer Mutantenspezialeinheit anheuern. Beide bemerken, dass ihr Aggressionstrieb immer größer wird, doch Logan fürchtet die Kontrolle zu verlieren und verlässt die Söldnertruppe. Victor genießt jedoch die Aggression, die ihn immer mehr kontrolliert. Als Victor beginnt seine Mutantenkollegen zu eliminieren, soll Logan ihn aus dem Weg schaffen. Hierfür bekommt er eine extrem harte Metalllegierung auf seine Knochen.
Der Bruderkampf kann beginnen...
Regisseur Gavin Hood gelingt es Wolverines Biographie kurz und bündig zu schildern. Leider lebt X-MEN ORIGINS: WOLVERINE nicht, so wie es eigentlich der Titel verspricht, von einer intensiven Charakterzeichnung Wolverines, nein, hier bleibt mir Hood zu sehr an der Oberfläche. Durch Wolverine selbst erfährt man zu wenig, über das was in ihm wirklich vorgeht. Victor zeigt sich da als entmystifizierender. Durch ihn bekommt man den verstärkten Aggressionstrieb gut vermittelt.
Nichtsdestotrotz ist Gavin ein guter Actioner gelungen, der mit sehr guten Akteuren, allen voran Liev Schreiber und tollen FX, zu unterhalten weiß.
Fazit:
Solide Action, zu oberflächlicher Plott, ein hervorragender Liev Schreiber.
7 Punkte