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Nach der Rückkehr der Soldaten aus dem Zweiten Weltkrieg findet in dem Städtchen Avalon in Kalifornien 1945 der Abschlussball statt. Es passiert ein grausamer Mord an einem Paar, sodass es über dreißig Jahre dauert, bis man sich erneut an solch eine Veranstaltung wagt. Und wieder scheint der Killer von damals aktiv zu werden.

Und so findet man sich im Jahre 1980 wieder, hat eine Gruppe junger Leute und eben einen weiteren Abschlussball. Ein paar klassische Zutaten des Genres und obwohl die Grundidee des von Joseph Zito inszenierten Slashers nicht schlecht ist (Kriegsheimkehrer), macht „The Prowler“ aus diesem Aspekt letztlich nichts und ist eine wenig aufregende Angelegenheit.
Besonders wenn Pam (Vicky Dawson) und Deputy Mark (Christopher Goutman) zusammen unterwegs sind, zieht sich die Chose auch mal wie Kaugummi. Wobei Pam unterm Strich die einzig sympathische Figur in dem Szenario ist. Der Rest ist höchstens uninteressant und da Zitos Streifen nicht gerade mit Tempo glänzt, wirkt alles nur noch eine Spur behäbiger.

Der Killer ist immer an der richtigen Stelle – und da kommt immerhin etwas Freude auf. Denn was die Effekte angeht, und insbesondere die blutig spritzenden Einlagen, macht „The Prowler“ eine ziemlich gute Figur. Tom Savini darf wieder sein Können zeigen und schafft so einige sehenswerte Kills, die Kamera hält gerne mal drauf. In puncto Spannung kann der Film da nicht mithalten und die letzte Szene (Dusche) ergibt dann mal gar keinen Sinn und wirkt aufgesetzt. Das rundet das bestenfalls mediokre Gesamtbild ab.

„The Prowler“ bietet zwar sehenswerte Kills und diese sind auch schön suppig geraten, der Rest ist allerdings ein wenig überzeugendes Konstrukt. Angefangen von den egalen Figuren bis zu sich einschleichender Langeweile läuft das Teil nicht rund und bleibt letztlich nur eine gute Werbung für Tom Savinis Effektkunst. Hat abseits dessen für mich einfach kaum funktioniert.

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