Vera hat ihren Vater seit vielen Jahren nicht mehr gesehen. Als sie von dem reichen Mann überraschend eine Einladung erhält, fährt sie gemeinsam mit ihrem Ehemann Gustav zum wunderschönen Schloss ihres Erzeugers. Dort angekommen erfahren sie von einem Hausdiener, dass der alte Mann in der Nacht gestorben sei. Diskussionen um das Erbe beginnen Minuten später...
ORCHIDEEN DES WAHNSINNS ist ein unfassbar dämlicher und langweiliger Horrorthriller. Ich kann mir wirklich nicht vorstellen, dass irgendjemand dieses Machwerk von Nikolai Müllerschön gut finden könnte.
Die Story ist lächerlich und bietet etliche Logikfehler, wenn der "Geist" des verstorbenen Mannes erscheint, wird dies bestimmt kaum jemand gruselig finden. Die Nackenhaare haben sich mir höchstens aufgrund einer öden Bettszene und dem teilweise furchtbaren Synthie-Score gesträubt...
Die beiden Hauptdarsteller sind etwa gleich schlecht wie das Drehbuch. Andy Anderson spielt uninspiriert, seine enorm langweilige Stimme ist kaum zu ertragen. Und dass die unattraktive Diana Körner mehrmals rasch ihren nackten Oberkörper präsentieren musste, macht ORCHIDEEN DES WAHNSINNS definitiv auch nicht sehenswerter...
Nur einige der letzten Filmminuten mit mehreren skrupellosen Morden (ein Kopfschuss wurde erstaunlich blutig inszeniert), haben mir immerhin etwas besser gefallen.
Die allerletzte – höchst unnötige – Filmsequenz macht dann jedoch wieder viel zunichte.
2 Pünktchen