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Die Blutorgie der Satanstöchter ist ein Hauptfilm mit mehreren Inhalten, die womöglich nur etwas die Laufzeit verlängern sollten, oder schlicht gesagt man nicht weiter wusste. So kommt es dass der Anfang und der Schluss dem Zuschauer fast identisch erscheinen mögen. Zwischendurch geschieht nur wirres Zeug.

Beginnen tut der Film ganz normal. Für Trashfreunde zumindest. Eine Zeremonie ist im Gange. Danach verliert sich der Film in kleineren Kurzinhalten. Das schlimmste aber sind die Rückblende auf die früheren Leben. Hexenverbrennung, Indianer usw. Die reinste Zeitverschwendung.

Die Effekte sind dann auch der billigen Sorte, was für 1972 schon ok ist. Spannungsmäßig aber schafft es der Film kaum auf die Beine. Denn als es den Anschein hat gleich passiere was, fangen wieder die Monologe der Hexe an. Was der Titel andeutet wird nicht gehalten. Denn von einer Blutorgie ist der Inhalt weit entfernt. Und somit ist meiner Meinung nach die 18 Freigabe ein Witz.

Zumindest hätte ich von einen 70er Film gute trashige Atmosphäre erwartet. Doch ausser billigen Studioaufnahmen gibt es hier nichts. Und von einer guten Story ist der Film weit entfernt.

FAZIT: Schlechter 70er Trash.

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