Regisseur Adam Shankman zeigt, was er bereits in seinem brutalen, menschenverachtenden Vorläufer Wedding Planner ausgiebig exerziert hat: bonbonsüße Bilder, Klischee neben Klischee, schwülstiger Taschentuchromantik und den Eindruck, alles bereits schon vierzehntausendsechshundertsieben Mal vorher gesehen zu haben. In Zeiten der mangelnden Ideen bedient man sich lieber dem Recycling, als mal etwas eigenständiges oder sogar innovatives zu konstruieren. Dennoch scheinen die Leute der Ideenkorrosion nicht müde. Das USA-Einspiel von 41 Mio. stellt das unter Beweis. Leider. Kein Film, sondern beinahe ein Verbrechen am Zuschauer. 2/10