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Bulliger Cop mit dem IQ einer Haselnuß rückt einem fiesen Gangsterboss, der klischeetreu selbstverständlich von Drogen bis Geldwäsche so ziemlich jedes verwerfliche Verbrechen ausübt, mit brachialen Methoden auf die Pelle.

Viel kann man inhaltlich nicht über Dale Trevillions "One Man Force" zum Besten geben: Alles schon zig mal gesehen und vor allem zig mal besser! Die ideenlose Cop-Rache/Entführungs-Story entwickelt keine Spannung, kommt sehr holprig und billig hingeschludert daher und kann zu allem Überfluss auch in Sachen Action kaum Aktzente setzen. Ein paar klägliche, eher unblutige Shoot-Outs, wenige unbeholfen in Szene gesetzte Explosionen und Schlägerreien - nein ein Vergnügen ist "One Man Force" wahrlich nicht, zumal gerade Hauptdarsteller John Matuszak alles andere als sympathisch daherkommt. Da ists beinahe schon schade um die recht prominent besetzten Nebenrollen (Ronny Cox,
Charles Napier, Richard Lynch, Sam J. Jones), die aber allesamt praktisch keine Chance zur Entfaltung und ebenso kaum Screentime erhalten.

Nahtlos in die unterdurchschnittliche Actionparade reiht sich die schwache und weitgehend talentfreie Regieleistung von Dale Trevillion ein. Selbst für Actionkomplettisten lohnt sich diese hirnlose Gurke kaum. Mit viel Wohlwollen noch knappe 4 Punkte meinerseits...

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