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Apocalypse Now ist wohl einer der besten Anti-Kriegsfilme, die je gedreht wurden.

Captain Willard (Martin Sheen) erhält den Auftrag einen gewissen Colonel Curtz zu eliminieren, der sich mit einem Trupp loyaler Soldaten im Dschungel verschanzt hat und wahnsinnig geworden ist. Mit einer kleinen Gruppe Soldaten macht er sich auf den Weg um ihn zu töten. Während ihrer Fahrt auf dem Fluss werden die Ereignisse immer verrückter, bis er schließlich dem Colonel (Marlon Brando) gegenübersteht...

Dieser Film ist ein unvergleichlich intensives Erlebnis. Die Darsteller (allen voran Marin Sheen und Marlon Brando) agieren absolut überzeugend und lassen nachvollziehen, wie der Wahnsinn des Krieges einen Menschen zerstören kann. Auch die Nebencharaktere wie Cl. Kilgore und die Soldaten, die in desolaten Lagern mitten im Nirgendwo dahinvegetieren zeigen auf, wie sinnlos der Vietnamkonflikt ist und wie zerstörerisch die schlecht organisierte Stratigie der Regierung die Menschen in den Wahnsinn treiben kann. Dieses Problem wird auch aktiv im Film diskutiert, nämlich, als Martin Sheen zu einem Anwesen französicher Aussiedler gelangt und diese die Politik der USA und Frankreich kritisieren. Die Kamera fängt das Geschehen in teils distanzierten teils extrem langen Nahaufnahmen ein und lässt den Zuschauer die Hitze des Dschungels spüren. Die Musik besteht fast ausschließlich aus einfach gehaltenen Kompositionen, die aber sehr gut in die Szenerie integriert werden. Trotz der langen Laufzeit kommt keine Langeweile auf, da die vielschichtige Handlung immer weiter gesponnen wird, ohne auf einer Stelle durch langatmige Sequenzen herumzutreten.

Fazit: Ein Film, den man gesehen haben sollte.

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