Cabal - Die Brut der Nacht (1990)

Trotz einiger Schwierigkeiten hier in Deutschland an eine DVD mit einigermaßen vernünftiger Bild- und Tonqualität zu bekommen, ist es mir letztendlich doch noch gelungen, ein Exemplar dieses absoluten Horrorklassikers (der Neuzeit) zu ergattern.

Aber hat es sich gelohnt?
Nun, wir werden sehen.............


Story:
Boone wird immer wieder von Albträumen geplagt.
In diesen Träumen geht es um die Stadt Midion und um rätselhafte monströse Kreaturen.
Seltsamerweise fühlt sich Boone aber von diesem Ort wie magisch angezogen und begibt sich auf die Suche nach ihm.
Unterdessen versucht Boone´s ehemaliger Psychiater Dr. Decker ihm eine Mordserie nachzuweisen.

Boone entdeckt Midion und wird von einem der Wesen angegriffen.
Als er fliehen will, trifft er auf Decker nebst einem Haufen Polizisten, die ihn auf Deckers befehl hin erschießen.

Aber Boone erwacht im Leichenschauhaus wieder zum leben und begibt sich abermals nach Midion mit dem Wissen, dass jetzt da er tot ist, er nicht mehr als Gefahr angesehen wird und endlich bei den Kreaturen leben kann.

Aber Decker ist ihm abermals auf den Fersen..................


"CABAL - DIE BRUT DER NACHT" zeichnet sich in erster Linie durch seine erstklassigen Effekte und noch besseren Masken aus.
Hier wurden alle Monster und sieht man sie nur für einige Sekunden mit einer wahnsinnigen Liebe zum Detail und einem Einfallsreichtum entworfen, die ihresgleichen suchen.

Aber wendet man sich mal der Story zu, so kam es mir obwohl ich das Buch nicht gelesen habe, teilweise so vor, als würden ganze Passagen fehlen, bzw. nur leicht angerissen sein (schreibt es mir, wenn ich mich irre), wodurch ich nie so ganz in die Welt von Midion abtauchen konnte.

Fazit:
Guter Horrorfilm mit durchschnittlicher Story und überdurchschnittlichen FX, der ähnlich wie der grandiose Film "FREAKS" (nur eben auf eine ganz andere Weise) die Frage aufwirft, wer denn nun eigentlich die abnormalen Monster sind.

Sind wir Menschen wirklich so menschlich, wie wir uns geben?