In den langen und unheimlichen Gewölben von Schloß Monte Christo treibt ein menschliches Ungeheuer sein Unwesen. Es wird geführt von Elizabeth, der jetzigen Schloßherrin, die mit dem Ungeheuer unliebsame Gäste vertreibt, damit sie in Ruhe nach dem Familienschmuck ihrer ermordeten Schwester Irene suchen kann
Technisch banaler Spuk, der auch von seiner Geschichte her nicht überzeugen kann. Zwar sind einige Szenen in der unterirdischen Folterkammer hübsch anzusehen, doch verderben die durchweg schlechten Darsteller, die sich wahrscheinlich wie der Regisseur hinter Pseudonymen verstecken, die aufkommende Stimmung. Die Dialoge sind –zumindest in der synchronisierten Fassung– selten dämlich und verderben einem gänzlich den Spaß. Christian Keßlers Einschätzung von „Garagengotik“ (SPLATTING IMAGE # 22) ist nichts mehr hinzuzufügen. Mit Annie Albert, Mark Marian, Thony Maky, Elizabeth Queen u.a.
© Selbstverlag Frank Trebbin