Review

kurz angerissen*
erstmals veröffentlicht: 04.10.2010

Die malerischen Bilder alleine heben dieses an sich äußerst schwachsinnige Sequel schon weit über den gängigen dtv-Sumpf, ansonsten aber hat die Geschichte um die kleine Schwester nicht sehr viel zu bieten. Sie versucht ähnlich kryptisch zu sein wie das verkultete Original, wiederholt Schlüsselmotive und transferiert sie in die 90er Jahre, ansonsten sind die zeitlichen Überlagerungen, die surrealen Sequenzen und die diskontinuierliche Erzählweise viel zu sehr an der Oberfläche, um den Ansprüchen auch nur annähernd gerecht zu werden. Das wirkt alles gewollt verkopft, ohne es aber wirklich zu sein.

*weitere Informationen: siehe Profil

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