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Dauerbegleiter des Films ist der Krieg der Angelsachsen gegen Britannien und die Nachfolgeregelung der Königskrone. Ausserdem gibt es auf der Insel neben dem christlichen Glauben auch noch eine alte Religion rund um den Mythos von Avalon. Die beiden Kinder Morgaine und Artus werden von ihren Eltern weggeschickt, damit sie ihrer Bestimmung entsprechend ausgebildet werden können. Währendem Artus auf den Königsthron vorbereitet wird kommt Morgaine nach Avalon und wird zu einer Geistlichen. Jahre später hat die jungfrauliche Morgaine beim Ernte- und Fruchtbarkeitsfest Geschlechtsverkehr mit einem unbekannten Krieger. Da die beiden maskiert waren, realisierten sie nicht, dass es sich dabei um das Geschwisterteil handelt. Der daraus resultierende Sohn Mordred ist es dann der seinem eigenen Vater den Thron streitig macht. Im Schlusskampf werden jedoch beide tödlich verwundet und die Angelsachsen übernehmen Britannien. Da auch Viviane, die Priesterin von Avalon, getötet wurde kann das Tor zu Avalon nicht mehr geöffnet werden und der Glaube an die Göttin scheint zu verschwinden...

Die Geschichte basiert zwar auf einem Fantasy-Roman, davon ist jedoch beim Film sehr wenig zu spüren. Vielmehr geht es um Macht und Intrigen rund um König Arthur und die Fantasy-Elemente verkommen zum Nebenschauplatz. Die Inszenierung ist ausserdem äusserst langatmig und unspektakulär. Auch die Produktion ist eher bescheiden und kann ebenfalls nicht überzeugen. Besonders schlecht getroffen ist hierbei Avalon, dieses kommt ziemlich blass daher und erinnert so gar nicht an ein Paradies. Aber auch die restlichen Special Effects wirken billig. Ich würde mir den Film nicht noch ein zweites Mal anschauen. Note: 4/10

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