10
Laid to Rest ist für mich einer der besten Filme die ich gesehen habe. Bei diesen Film kommt zu keiner Zeit Langeweile auf, weil immer irgendwas passiert. Teilweise richtig rasante Action und auf viel Blut. Die Atmosphäre ist ziemlich dunkel und hält die Spannung hoch. Aber am besten fand ich die Mordszenen vor allem die am Anfang wo der Killer der Frau das Chrom-Messer durch Kopf rammt find ich einfach genial. Für mich hat der Film einfach eine 10 Punkte Wertung verdient weil er mich die ganze Zeit super unterhalten hat.
6
Eine Revolution für das Slashergenre ist das nicht. Aber fangen wir mal mit der Habensseite an: Der Mörder ist mit seinem schicken Anzug und seiner glänzenden Totenschädelmaske eine ebenso coole wie elegante Erscheinung. Seine Schandtaten sind so ziemlich das Heftigste, was jemals in einem Horrorfilm mit einem gewöhnlichen Messer, einer zugegeben popeligen Waffe, angestellt wurde. Die dabei zum Einsatz kommenden Effekte sind überzeugend. Einige der Morde können vor allem deshalb unter die Haut gehen, weil sich unter den potentiellen Opfern mehrere Charaktere befinden, die man aufgrund einer gewissen Sympathie überleben sehen möchte. Weniger erfreulich sind hingegen diverse Uraltklischees bei den Figuren: Der Computernerd ist feige, Jugendliche wollen nur saufen und poppen, usw. Schade auch, dass die sich Stück für Stück wie ein Mosaik zusammenfügende Story trotz Blut, Suspense und Plottwists einige Längen hat.
1
Ein junges Mädchen mit großen Brüsten erwacht in einem Sarg und wird fortan von einem Killer verfolgt, der eine Maske wie Sido trägt und auf der Schulter eine Videokamera befestigt hat. Im Verlauf des Films kommt es zu diversen Verfolgungen und Gore-Morden, die tricktechnisch gut gemacht sind. Doch was nützt das schon, wenn der Film mit achtklassigen Schauspielern besetzt ist, das Drehbuch gerade mal reicht, um als Toilettenpapier beim Dreh von Freitag 13. herzuhalten und irgendwie alles an diesem Film langweilig und uninteressant ist? Selbst die großen Brüste sind so öde wie der dauerhafte Gesichtsausdruck der Hauptundarstellerin. Nach acht Minuten habe ich es nicht mehr ertragen und mir den Rest im Schnelldurchlauf angesehen. Doch selbst dieser mochte dem Film kein Tempo verleihen. Die Ungereimtheiten der ersten acht Minuten spar ich mir. Es bedarf keiner besonderen Erwähnung, dass kein Klischee ausgelassen wird. Erstklassige Zeitvernichtung. 1/10