Langweiliger Skin Flick, dieses Mal aus Australien. Der Film wirkt wie ein Porno aus den Achtzigern. Viel Weichzeichner drüber und Sets, die vom Wohnzimmer bis zum Schlafzimmer reichen.
Obwohl es allerhand nacktes weibliches Fleisch zu begutachten gibt, wirkt der Streifen ziemlich strapaziös und ermüdend. Dass ständig eine der Darstellerinnen blank zieht ist kein Qualitätsurteil für einen erotischen Film, sind die meisten Damen nicht besonders ansehnlich.
Auch die Facette, etwas Astrologie und Übersinnliches reinzubringen, schlug komplett fehl. Gemeinsame Yoga-Übungen auf dem Pentagramm sind garantiert kein Vorbild für die Zuschauer, um die Anwendung daheim nachzumachen. Dazu ist "Leonara" für einen Sexfilm sehr dialoglastig geraten, was ebenfalls als Warnung zu verstehen ist. Ein Elvira-Verschnitt ist auch dabei, die einpaar Sätze loswerden darf und als Vorturnerin dient.
Ach ja, angeblich gehört dieses Werk wohl zum Genre des "Ozploitation", also Australian Exploitation. Wieder was gelernt...