Der namenlose Hauptdarsteller und Erzähler (Edward Norton) führt ein ziemlich langweiliges und konsumorientiertes Leben und arbeitet für einen grossen Autohersteller. Er leidet unter einer starken Schlaflosigkeit und besucht in seiner Freizeit aus Langeweile verschiedene Selbsthilfegruppen. Dort lernt er eines Tages Marla Singer kennen, welche ebenfalls eine Elendstouristin ist. Ein verhängnisvoller Tag sollte später sein komplettes Leben verändern. Zuerst lernt er auf einem Flug Tyler Durden (Brad Pitt) kennen und trifft anschliessend zu Hause auf seine, durch eine Gasexplosion, komplett zerstörte Wohnung. Obdachlos wendet er sich aus Verzweiflung an Tyler Durden und lebt mit ihm seither in einem leerstehenden Hause. Aus Langeweile fangen sich die beiden an zu prügeln und gründen später den sogenannten Fight Club. Dabei treffen sich am Samstagabend eine Handvoll Leute und kämpfen auf freundschaftlicher Basis gegeneinander. Es geht dabei nicht um Ruhm und auch nicht um Geld, sondern vielmehr um das Ausbrechen aus den gesellschaftlichen Normen. Die Regel Nr. 1 im Fight Club ist: „Nicht über den Fight Club reden" Tyler Durden lebt gemäss eigener Aussage nach folgendem Prinzip: „du bist nicht dein Job, du bist nicht das Geld auf deinem Konto, nicht das Auto das du fährst, nicht der Inhalt deiner Brieftasche und nicht deine blöde Cargo-Hose. Du bist der singende, tanzende Abschaum der Welt." Tyler Durden rekrutiert immer mehr Aspiranten und Mitglieder für seine „Organisation" und früher oder später wurden alle so wie Tyler es haben wollte. Er baut sich quasi eine eigene Armee auf, doch weiss Niemand genau welche Ziele er eigentlich verfolgt. Das Projekt Chaos startet er dann auch ohne dies mit dem Erzähler abzusprechen und so kommt es zwischen den beiden zunehmend zu Konflikten. Aber, gibt es Tyler Durden wirklich oder ist dies nur ein imaginärer Freund vom Erzähler? Hat er tatsächlich eine gespaltene Persönlichkeit und wie kann er sich vor sich selbst schützen?