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Dies ist wohl einer der genialsten Filme, wenn nicht sogar der genialste, aller Zeiten.

Er hält dem Zuschauer einen Spiegel vor und ist ungeheuer Sozialkritisch. Erzählt wird die Geschichte eines namenlosen Angestellten, dessen ganzer Stolz sein bisher erreichtes ist. Seine Wohnung, seine Einrichtung, sein hab und Gut. Und doch ist er der wohl unglücklichste Mensch der Welt. Er sucht seinen Sinn des Lebens in diversen Selbsthilfegruppen, was ihn zwar befriedigt aber doch nicht ganz zufrieden stellen kann. So entsteht nach und nach der Fight Club! Ein Verein in dem sich frustrierte Mitmenschen hemmungslos prügeln können....

Die Geschichte wird spannend erzählt. Edward Norton spielt den konservativen Angestellten, dessen Leben streng nach Vorschrift und eingepresst nach einem vorgegebenen Schema verläuft. Bratt Pitt spielt den exakten Gegenpart. Er ist der Rebell, der Anarchist. Für ihn gelten keine Regeln. Erlaubt ist alles, wozu man gerade Lust hat. Beide spielen ihre Rollen einfach genial. Man ist geneigt immer wieder parallelen zu seiner eigenen Identität zu ziehen. Es warten einige wirklich unvorhersehbare Überraschungen auf. Doch auch bei mehrmaligem betrachten von Fight Club, wird dieser nicht langweilig. Zwar sind dann die Überraschungsmomente weg, doch erst dann entdeckt man die tiefgründigen Fingerzeige dieses Films und kommt in einen ganz neuen Filmgenuss.

Es wird die Geschichte eines Lebens erzählt, wie es sich wohl viele insgeheim wünschen. Frei, unbeschwert und ohne Regeln. Nicht auf das materielle ausgerichtet. Einfach raus aus allen Normen und Schablonen.

Ein Film den man sich unbedingt mehrmals anschauen sollte. Das erstemal um zu wissen worum es oberflächlich geht und dann mindestens nocheinmal um zwischen den Zeilen zu lesen.

Prädikat sehr wertvoll!!!

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