... um Anime, Manga und Online-Rollenspiele. Zur Schule geht er nur noch gelegentlich, gerade oft genug um die erforderliche Stundenzahl für seinen Abschluss abzusitzen. An "echten" Menschen zeigt er keinerlei Interesse, immerhin hat er ja mit Seira-tan eine imaginäre Freundin, die direkt aus seinem Lieblings-Anime entsprungen ist. Nur seine jüngere Schwester besucht ihn ab und zu in seinem Wohncontainer, allerdings ist sie von seinem Lebensstil ziemlich angewidert. Von einem gewissen "Shôgun" bekommt er eines Tages über einen Chatroom ein paar Bildlinks zugespielt. Darauf zu sehen ist eine grausam zugerichtete Leiche - angeblich ein weiteres Opfer im Zuge der sogenannten "New Gen"-Vorfälle. Was Takumi anfangs noch für einen makaberen Scherz hält, geschieht am nächsten Tag vor seinen Augen tatsächlich. Den Täter glaubt er in seiner Klassenkameradin Rimi Sakahata wiederzuerkennen, mit der er eigentlich seit Beginn der Oberschule befreundet ist... Auch andere hübsche Mädchen suchen neuerdings den Kontakt zu ihm, von denen einige riesige Schwerter tragen, die offenbar nur er sehen kann. Ist das alles nur die paranoide Wahnvorstellung eines bedauernswerten Otakus, der nicht mehr zwischen Realität und Fiktion unterscheiden kann, oder steckt doch mehr dahinter?