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3

Stag Night ist eines dieser Slasher-Werke, die keine Sau braucht. Klischeeüberladene Charaktere oder Gunfood von denen keiner es schafft den Zuschauer irgendwie zu berühren wenn er und seine Kollegen in guter alter „Zehn-kleine-Negerlein-Prinzip“ ins Gras beißen. Wobei die einzelnen Personen das sogar, wenn man mal von einigen wenigen Splatter-Einlagen absieht, auch noch recht unspektakulär machen. Die vollkommen verhunzte Regiearbeit und der, zweifelsohne bis zu Stehgreif mit Amphetaminen vollgedröhnte, Cutter und sein, bequem Plagiate verwendender, Drehbuchautor, der alte Kiffbruder, machen diese Knalltüte von Horrorgurke eigentlich nur noch für Vielseher interessant. Anstrengend, aber ich habe es geschafft. Wirklich lohnen tut es sich jedoch nicht.

10

Stag Night ist ein sehr spannender Horrorfilm, der sich ausschließlich in einem U-Bahn Tunnel abspielt. Die düstere Atmosphäre ist beeindruckend. Der Film spielt sich in einer Nacht ab. Dass sich der ganze Film an nur einem Schauplatz abspielt ist nicht weiter schlimm. Denn er bleibt immer spannend und man kann schon die Hälfte des Films als Finale bezeichnen. Die Morde sind extrem brutal und erzeugen Gänsehaut. Der Film weist keine Fehler auf und ist somit perfekt. Die Handlung mag nicht ganz so neu sein, doch das was zählt ist das Ergebnis. Schon von der Anfangssequenz her, sollte der Zuschauer überrascht sein, auf das was folgen wird. Fazit: Horror der brutalen Art. Ein Meisterwerk.

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