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In New York werden jedes Jahr mehr als 10‘000 Personen (im deutschen Untertitel 100‘000) als vermisst gemeldet. Nach den Erwachsenen wird nie gesucht...

Vier Jungs von einer Junggesellenparty und zwei Mädchen befinden sich mitten in der Nacht in einem U-Bahnwagen. An einer geschlossenen Haltestelle öffnet die Truppe wegen einem Zwischenfall gewaltsam die Tür. Da die Ausgänge verbarrikadiert sind beschliessen sie auf den Gleisen zur nächsten Haltestelle zu laufen. Kurz vor ihrem Ziel müssen sie mitansehen wie ein U-Bahn Wärter brutal von Unbekannten erstochen wird. Auch das zurückgebliebene Liebespaar wird beim Schäferstündchen kurz danach von verwilderten Kreaturen angegriffen und ermordet. Vor den Augen der Anderen wird die Beute skalpiert, ausgenommen und geschlachtet. Die unerwünschten Teile werden sogleich ihren gefrässigen Hunden verfüttert. Die restliche Gruppe kämpft sich durch die Katakomben vom U-Bahnsystem und wird ständig von den Kreaturen angegriffen. Dabei stossen sie auch auf weitere Menschen, doch anstatt ihnen zu helfen, rufen sie mit Klopfzeichen die Kreaturen. Die Mitglieder der Subzivilisation haben sich scheinbar mit den wilden Kreaturen arrangiert und haben eine Art Symbiose. Am Ende schafft es nur der Bräutigam bis zu einem Ausgang, ob er allerdings überlebt lässt der Film offen.

Der Film ist ziemlich unruhig und es gibt viele Szenen mit der Wackelkamera und mit schnellen Schnitten. Das Agieren der Protagonisten ist einigermassen akzeptabel und die Gore-Szenen fand ich auch recht gelungen. Hingegen wirkt die Story wenig glaubwürdig und Spannung kann auch nur selten aufgebaut werden. Aufgrund von diesen Mängeln gelingt es nicht einen annehmbaren Filmfluss zu erzeugen und am Ende wirkt das Werk dann doch unbefriedigend.

Note: 5 / 10

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