Review

Was hab ich mich auf diesen Film gefreut, als dieser endlich mal wieder im Free-TV gesendet wurde. Die Kritiker, die Zuschauer, alle preisen ihn als Meisterwerk...
Vielleicht waren meine Erwartungen zu groß, aber noch nie wurde ich von einem Film dermaßen enttäuscht.

Klar die Story ist gut, die Schaupieler sind brilliant, die Ähnlichkeit zwischen den Kindern und ihren erwachsenen alter egos verblüffend, aber was Sergio Leone da in knapp 4h produziert hat, ließ mich einige Male ernsthaft darüber nachdenken, den Fernseher auszuschalten. Die endlos langen Kameraeinstellungen in denen praktisch nichts passiert sind für nicht große Kunst, sondern primär langweilig. Ich denke man hätte den Film auch ne gute Stunde kürzer fassen können und die Quinteesennz wäre immer noch rüber gekommen. Man kann mich jetzt einen Kunst- / Filmbanausen schimpfen, aber für micht hat der Film einfach nicht genügend Pepp. Ich fand Good Fellas überragend und Casino auch sehr gut, aber 'Es war einmal in Amerika' ist einfach nicht mein Ding.

Meine Wertung: 6 / 10
Auch wenn mir beim Anschauen fast das Gsicht eingeschlafen wäre, so hat sich mein äußerst schlechter Gesamteindruck etwas revidiert... muss ihn vielleicht noch ein zweites und drittes Mal anschauen, dann find ich ihn evtl. richtig gut.

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