Review

Der letzte Teil von Sergio Leones legendärer Amerika-Trilogie zeigt das
Leben zur Zeit der Prohibiton detailiert und in all seinen Facetten,
Höhen und Tiefen. Mit "Es war einmal in Amerika" lieferte
Regie-Meister Sergio Leone wieder ein episches Meisterwerk ab, das in
allen Belangen überzeugen kann:

Die äußerst umfangreiche Story ist klasse und wurde perfekt in Szene gesetzt. Das Verfassen des Drehbuchs hat Jahre gedauert.

Der Film ist trotz seiner gewaltigen Laufzeit von knapp vier Stunden
durchweg spannend und kurzweilig. Actionszenen und ruhige Szenen
wechseln sich gekonnt ab. Die Kulissen und Klamotten der Darsteller
wirken sehr realistisch. Die Filmmusik von Ennio Morricone passt
perfekt zum Film und ist traumhaft, wie man es vom Meister der
Filmmusik ja gewohnt ist. Die markante Pfeifen-Melodie hebt sich von
den anderen Stücken ab und gibt der Musik seinen Wiedererkennungswert.

Die vielen Darsteller sind allesamt sehr gut und können ihre Rollen
jederzeit überzeugen rüberbringen. Viele von ihnen sind uns bereits aus
anderen Gangsterfilmen bekannt.

Fazit: Geniales Meisterwerk (Leider Leones Letztes), bei dem alles stimmt: Story, Schauspieler, Musik - Verdiente 10/10!

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