Die Kleinstadt Paris in Australien ist der Ort ungeheuerlicher Vorkommnisse. Die Bewohner führen auf der kurvenreichen Straße Autounfälle herbei, um mit den Überlebenden im Krankenhaus Experimente durchzuführen und um den Schrott gewinnbringend zu verkaufen. Auf der Straße von Paris breiten sich jedoch auch immer mehr freakige Gestalten mit ihren Crash-Cars aus, so daß eine Konfrontation zwischen ihnen und den Bürgern vorprogrammiert ist. Zwischen den beiden Gruppen steht Arthur, der Parkwächter von Paris.
Peter Weir hat seine Satire über den Zusammenbruch einer Gesellschaft als Phantastischen Film mit seinen Horroreinlagen verpackt. Das angeschnittene Mad-Scientistmotiv wird nicht weiter vertieft und ist lediglich Makulatur für die Handlung. Auch wenn der gesamte Witz nicht ganz funktioniert, ist „Die Killer-Autos von Paris“ doch ein recht skurriles Filmchen, über das man zumindest schmunzeln kann. Im TV letterboxed (2,18:1). Alternativtitel: „Die Autos, die Paris auffraßen“. Mit Terry Camilleri, John Meillon, Melissa Jaffa, Kevin Miles u.a.
© Selbstverlag Frank Trebbin