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Bereits seit "Shaun of the Dead" weiß man, dass die Briten es sehr gut verstehen, Horrorfilme oder auch generell das Genre zu parodieren. Mit "Doghouse" gelingt dies auf originelle Weise auch sehr gut.


Hier werden gleich zu Beginn die Männer von ihren Angebeteten aus dem Haus geworfen, wobei es bei allen mit einem Streit endet. Auch hier werden die Geschichten der Protagonisten miteinander verbunden und alle als "Bastarde" eingeführt. Für den Zuschauer gibt es hier auch den Namen direkt mit eingeblendet.

Einer der Freunde ist homosexuell, was hier aber nur im späteren Verlauf interessiert, denn gerade er ist es, der es sich als einziger Mann traut, einen abgetrennten Kopf zu berühren. Dabei kommentiert er, dass seine Freunde ziemlich schwul seinen. Somit führt er die als Schimpfwort verwendete sexuelle Orientierung ad absurdum.

Der Film bietet noch vieler weiterer hochrangiger Witze, die meist auch sehr schwarzhumorig sind (Stichwort: Fingerfood). Besonders dürfte auch die Tatsache sein, dass nur Frauen zu Zombies werden und alle Männer verschont bleiben.

Gerade hier wurden diese Wiedergänger neu interpretiert. Sie können mit Waffen umgehen und haben allesamt eine Profession, die sie mit in ihre Verwandlung genommen haben.

Es gibt einige Splattereffekte, aber im Grunde genommen ist dieser Film im wahrsten Sinne des Wortes beißend komisch...

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