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Horror. Viele Jahre nach dem grauenvollen Vorfällen in einer psychiatrischen Anstalt wird Dr. Warrick von zwei Ermittlungsbeamten zu den damaligen Ereignissen verhört. Er erzählt von Versuchen mit dem Medikament B93, wleches psychisch Kranke Menschen auf unglaubliche Weise heilen sollte. Doch das Experiment schlug fehl. Stattdessen verlor da ganze damalige Personal den Verstand.

Dem Regiegespann Roberts/Eaves ist mit Diagnosis ein visuell beachtliches Debüt gelungen. Der storytechnisch ungewöhnliche Horrorstreifen um Gesunde und von Wahnsinn Befallene baut nicht zuletzt durch die Geräuschkulisse und die teilweise schön unheilschwangere Musik einen ordentlichen Spannungsbogen auf. Die wirklich gute Grundidee wurde aber leider nicht ganz optimal umgesetzt. Hauptschuldig hierbei, das zeitweilen ziemlich wirre Drehbuch, welches darüber hinaus nicht wirklich gute Dialoge aufweisen kann. Die Szenen mit den Ermittlungsbeamten (sozusagen die Rahmenhandlung) wirken zudem wie ein Fremdkörper. Irgendwie erscheinen sie wie nachgedreht, um dem Film zu einer längeren Laufzeit zu verhelfen. Schlussendlich bleibt ein über weite Strecken unterhaltsamer, kleiner Film. Nicht mehr und nicht weniger. In einer Nebenrolle als Ermittlungsbeamter (kein Schauspielerisches Highlight) ist Löffelverbieger Uri Geller zu sehen. 

Score: 6
Härte: 4

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