Gangland L.A. (2001)

Grottiger Low-Budget-Direct-to-DVD-Actioner mit Endzeit-Szenario, eine Art Pseudo-Remake des Van-Damme-Kloppers "Cyborg" von 1989 (sogar mit demselben Schauspieler in der "Bösewicht"-Rolle!).
Die Story, irgendein Blödsinn um Seuche, Gegenmittel und eine alles dominierende Strassengang, interessiert natürlich keine Sau, dafür wohl eher die Kloppereien und Schiessereien rund um die Uhr sowie der illustre B-/Trash-Mimen-Cast rund um Costas Mandylor (kaum zu glauben, dass der später bei "Saw" mitspielen durfte..) und Sasha Mitchell (der nach "Dallas" und den "Kickboxer"-Filmen schon in der Versenkung verschwunden war..), ergänzt durch allerlei traurige Gestalten, die sich halt in derlei Streifen tummeln, dazu die Rapper Ice-T und Coolio in inhaltlich völlig überflüssigen Cameos oder die spätere "Terminatorin" Kristanna Loken mit einem Kurzauftritt. Völlig wirre Ideen wie der Einbezug eines genmanipulierten "Super-Kämpfers" (ein blondierter Bodybuilder, der ausschliesslich grunzt!!), welcher ernsthaft am Geisteszustand der Beteiligten zweifeln lässt, sorgen schliesslich dafür, neben all der genre-typischen Unzulänglichkeiten wie Sub-Optimum bei Drehbuch, Ausstattung und Schauspielkünsten, dass der Schund die Grenze zum Trash mal eben locker überspringt, wenn auch Trash von der der nicht ganz unspassigen Sorte - ist allerdings nur mit Vorspulen zu geniessen ..!