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Diese Romanverfilmung schildert die Flucht des deutschen Soldaten Clemens Forell aus einem Arbeitslager für Kriegsgefangene in Sibirien. Eine Flucht die schlußendlich sieben Jahre dauerte. Die Geschichte erzählt das Schicksal des Soldaten, der an der Ostfront 1944 in die Fänge der Russen gerät und dessen Odyssee ihn quer über den halben Globus treibt. Zuhause zurückgelassen hat er seine schwangere Frau und seine kleine Tochter. Diese sind es auch, die ihn immer wieder Antrieb geben und selbst in schier hoffnungslosen Situationen nie aufgeben lassen.
So weit die Füsse tragen ist ein großer Abenteuerfilm. Er führt uns von der Eishölle Sibiriens bis in die kargen Sandwüsten Zentralasiens. Im Mittelpunkt des Geschehens immer der deutsche Soldat Clemens Forell der einfach nur zurück zu seiner Familie will und der auf seinen langjährigen Marsch nach hause die absonderlichsten Menschen trifft. Menschen die ihn helfen wollen und Menschen, die ihn ans Leder wollen.

So weit die Füsse tragen hat mich positiv überrascht. Ich kannte den Film nicht und die Schauspieler waren mir größtenteils kein Begriff. Der Regisseur ist mir unbekannt. Was ich sah, ist aber ein packender Abenteuerfilm internationalen Standards. Die Schauspielerischen Leistungen waren durchweg gut und glaubwürdig.

So Weit Die Füsse Tragen scheint am Ende selbst für einen Film etwas übertrieben und fast unglaubwürdig. Die Story erzählt aber eine wahre Begebenheit nach Tatsachenberichten.

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