Auf der Erde mehren sich die Zeichen, daß die in der Bibel vorhergesagte Apokalypse bald stattfinden wird. Die schwangere Abby Quinn glaubt, in ihrem Untermieter David den Vorboten des gottgewollten Unheils zu erkennen. Dieser erklärt ihr, daß das siebte Zeichen vor dem Weltuntergang die Geburt ein seelenlosen Babys ist. Abbys Kind?
Diese nicht uninteressante Mischung aus Katastrophen-und Bibelfilm setzt einige Kenntnisse des Alten Testaments voraus, welche der gemeine Kinobesucher nicht haben dürfte. So kann „Das siebte Zeichen“ auf inhaltlicher Ebene nicht das erreichen, was er formal vorzugeben versucht. Insgesamt gesehen retten jedoch die guten Schauspieler vor allzuviel Pathos und religiösem Tiefgang. Handwerklich ist „Das siebte Zeichen“ perfekt in Szene gesetzt und interessant montiert. Das prätentiöse Ende wirkt allerdings etwas störend. Auf Video Pan-Scan (nur Titel-Sequenz in 2,21:1), im TV letterboxed (1,77:1). Mit Demi Moore, Jürgen Prochnow, Michael Biehn, Manny Jacobs u.a.
© Selbstverlag Frank Trebbin