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9

Christopher Nolans Regiedebüt ist ein Schwarz-Weiß-Film im 4:3-Format, der bereits viele Merkmale späterer Nolan-Werke aufweist. Die Erzählstruktur ist nicht immer ganz stringent, sondern wird von Nolan intelligent verschachtelt dargeboten. Das Finale überrascht zudem mit tollen Twists. - Meisterhaftes Frühwerk eines genialen Regisseurs.

7

Dieses Review enthält SPOILER! Christopher Nolans Talent ist in dieser Low-Budget-Produktion nur unschwer zu erkennen. Wie auch seine späteren Werke ist Following extrem spannend und die niedrigen Produktionskosten wirken sich in keinem Moment negativ aus. Die nicht-chronologische Erzählweise ist in diesem Fall, im Gegensatz zum späteren Memento, jedoch nicht durch die Handlung motiviert und wirkt daher wie ein recht willkürlicher Kniff, um die doch recht konventionelle Story etwas aufzupeppen. Auch krankt die Auflösung wie in vielen ähnlichen Filmen daran, dass Cobb unmöglich alles so genau durchgeplant haben kann (z.B. konnte er nicht wissen, dass Bill beim Einbruch keine Handschuhe benutzt und den Hammer bei der Blonden lässt). Für ein Debut jedoch sehr beeindruckend und durchaus sehenswert.

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