Review

Im Stile von "Kentucky Fried Movie" werden uns kurze Episoden präsentiert, die diverse Themen behandeln. Man sieht unter Anderem eine neue Sportdisziplin, nämlich das Bleistiftanspitzen oder diverse Trailer zu Horrorfilmen, die es (zum Glück) nicht gibt. Eine typisch amerikanische Familie, alle sind verstrahlt, erzählt wie toll das Familienleben ist. Dann wird eine verheiratete Frau vom Ehemann, der grad auf Dienstreise ist, angerufen. Sie liegt im Bett und hat nen Liebhaber unter der Decke...

Ich könnte noch einige Episoden näher beschreiben, denn Imps* bietet wirklich viele Stories, doch wozu der ganze Aufwand? Wenn zumindest eine Episode auch nur die geringste Spur von Humor aufweisen würde, ich würde sie hervorheben, aber hier ist alles einfach unglaublich unlustig. Sogar eine Zahnarztbehandlung ohne Narkose bringt einen eher zum Lacher als dieser Unfug.
Obwohl erst 2009 erschienen, stammt diese Farce tatsächlich aus den 80ern. Warum nur wurde solch eine Qual nicht ewig verheimlicht und aus dem Verkehr gezogen? Hat man etwa geglaubt die paar semi-prominenten Gesichter würden die Verkaufszahlen jetzt vielleicht doch noch hochjagen? Linda Blair (der einzige Grund, weshalb ich mir den Quark ansehen wollte), Sybil Danning, Jennifer Tilly und Marilyn Chambers treten kurz auf und tun eigentlich nichts Gescheites (wobei tatsächlich Linda die einzig viertelwegs memorable Perfomance abliefert) und liefern somit keinen Grund doch noch einen Blick zu riskieren.
Was hat der Film sonst noch? Absolut nichts! Es herrscht von Anfang bis Ende gähnende Langeweile. Ein Film für die Tonne, unnütz wie ein Kropf, pure Zeitverschwendung und scheiße bis zum Gehtnichtmehr.
Ich hasse diesen Film!

OFDb-Punkteskala: 01/10
Scheiße-Punkteskala: 10/10 + ein paar Erdbeeren (und das ist nichts Gutes)

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