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Ein Hollywoodstar kommt nach Europa: Platinblond, wenig Kleidung an, immer das Hündchen auf dem Arm. Um die angeblich letzte Welttour der US-Schauspielerin Jayne Mansfield geht es in diesem Dokumentarfilm, der sich jedoch nur auf die Stationen in Rom, Cannes und Paris konzentriert. Mansfield verstarb 1967, das Werk wurde wohl posthum nachgereicht.

Ehrlich gesagt braucht man schon sehr viel Faible für die Sixties, um dieser Doku was abgewinnen zu können. Da stöckelt Frau Mansfield fröhlich durch die Landschaft und kommentiert das Geschehen aus dem Off. Rom liebt sie über alles und schmeißt sogar drei Münzen in den Trevi-Brunnen. Lustig wird´s, wenn die Italiener langen nackten Frauenbeinen hinterherglotzen, um dann von ihrer dicken Alten die Handtasche über den Kopf gezogen bekommen.

In Cannes zeigt sich Frau Mansfield erwartungsgemäß den Fotographen, was soll sie da auch anderes tun? Paris ist wie immer die Stadt der Liebe und es gibt sogar einen recht freizügigen Besuch im Massage-Salon sowie eine ebensolche Miss-Wahl.

Gegen Ende wird die Film endgültig zum Nudie Cutie. Dann geht es in die textilfreie Zone, was für damalige Verhältnis vielleicht den einen oder anderen Aufreger wert war. Sogar unsere blonde Zuckermaus darf mehrfach ablegen - einen Whirlpool in Herzchenform hatte sie zuhause in Hollywood übrigens auch noch.

Fazit: Mitunter sogar recht drollige Pseudo-Doku ohne großen Unterhaltungswert. Wer es nostalgisch mag - bitte! In Bed with Jayne Mansfield - schön wär´s gewesen! Postkarten aus Europa müssen reichen...

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